Aji Amarillo Sauce
Aji Amarillo Sauce
Rezept für eine peruanische Aji Amarillo Sauce
Diese leuchtend gelbe, aromatisch-scharfe Sauce finden Sie in Peru überall und sie wird im ganzen Andenraum hochgeschätzt. Die Aji Amarillo Chili-Sauce wird zu fast allen Gerichten gereicht, passt aber besonders gut zu Fisch, Meeresfrüchten, Reis- oder Kartoffelgerichten. Traditionell wird kein Knoblauch hinzugegeben. Wenn Sie keinen Knoblauch mögen, können sie ihn weglassen. Er gibt allerdings der Sauce noch ein besonderen Kick.
Zutaten
250 g Aji Amarillo Chilis
1 Knoblauchzehe
2 TL Limettensaft
1 TL Apfelessig
2 TL Rohrohrzucker
2 EL Olivenöl
Salz
Zubereitung
Die Amarillo-Chilis waschen, den Stiel und das Kerngehäuse entfernen und halbieren. Die Chilis mit etwas Wasser in einen Topf geben, und auf kleiner Flamme ca. 10 Minuten köcheln lassen. Wenn die Amarillos eine feste Haut haben, kann diese jetzt auch gut abgezogen werden. Die Knoblauchzehe schälen und in grobe Scheiben schneiden, diese kurz in einer Pfanne mit etwas Öl anrösten. Die Knoblauchscheiben, den Zucker, Limettensaft und Apfelessig den Chilis hinzufügen und unter ständigem Rühren weiterköcheln lassen, um den Zucker aufzulösen. Mit Salz abschmecken und dann mit einem Stabmixer zu einer glatten Paste verrühren. Das Olivenöl während des Mischens nach und nach zugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist. Bei Bedarf mehr Salz zugeben und abkühlen lassen.
Die Sauce können sie einige Tage/Wochen in einer luftdichten Flasche im Kühlschrank aufbewahren.
Tipp: Wer möchte, kann die Sauce auch mit Frischkäse, Mayonnaise oder Creme fraiche anrühren, auch das ist in Südamerika sehr beliebt. Dann wird statt Knoblauch im allgemeinen eine kleine Zwiebel mit angebraten.
Fruchtig süßer Auftakt!
hatte nicht alle Zutaten im Haus und musste variieren (Mandarine statt Limette, weißer Balsamessig statt Apfelessig). Habe den Knoblauch in Öl angeschwitzt und dann wieder entnommen. Ich finde die fruchtige Süße genial, die man am Anfang schmeckt - gleich danach folgt natürlich die Schärfe. Am besten hat es mir noch leicht warm mit Brot geschmeckt. Ich kann mir vorstellen, dass ich es in einem Joghurtdressing verwende oder in einem Dip oder pur zu einem gegrillten Rindfleisch.